Hameln (zaki). Der lange Winter ist endlich dem Frühling gewichen. Und so wollen wir nur noch von Sonne und Wärme hören und nicht mehr über das Eis und den Schnee von gestern nachdenken. Trotzdem lohnt es sich – mit einem gewissen Abstand zum Geschehen – vielleicht gerade jetzt einen wissenschaftlichen Blick auf den bemerkenswert kalten März zu werfen, denn bekanntermaßen ist nach dem Winter gleich vor dem Winter.
Nach den wettermäßig eher unauffälligen Wintermonaten Dezember bis Februar wartete der März völlig unerwartet mit einer spektakulären russischen Kältewelle auf. Hinsichtlich ihrer Intensität war sie für Norddeutschland ein Jahrhundertereignis, die über volle vier Wochen bis in die erste Aprildekade dauerte.
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