HAMELN.Eine Art Weltbestseller, schon als Volksbuch, das bereits 1515 als Buchdeckel einen Mann auf einem Pferd zeigt, der in der linken Hand einen Spiegel, in der rechten Hand eine Eule hält und viele Schreibweisen kennt, von Dil über Dyl bis zum Tyll Ulenspiegel. In der niederdeutschen Version heißt „ulen“ übrigens fegen oder wischen und „Spegel“ steht für Gesäß. Also „Wisch mir‘n Hintern“ und „Ul’n Spegel“ schlicht: „Leck mich am Arsch.“ Daniel Kehlmann hat daraus seine eigene Version geschaffen, versetzt seinen „Tyll“, der angeblich 1300 bei Braunschweig, das sich damals noch Brunswick schrieb, zur Welt kam und 1350 in Mölln verstarb, in die wirre Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
- Im ersten Monat nur 0,99€, danach 7,90€ pro Monat.
- Flexibel lesen, ohne Mindestlaufzeit
- Erst zum Monatsende mit Paypal oder Bankeinzug zahlen.
Statt 7,90 € nur
0,99 €
monatlich
Jetzt testen
- Wissensvorsprung durch hochwertige DEWEZET+ Artikel
- lokale News, aktuelle Videos und Service-Karten
- zusätzlich benutzerfreundliche Smart-App für mobile Endgeräte
- ohne Mindestlaufzeit, per Bankeinzug oder einfach per Paypal zahlen
Jetzt 30 Tage für 0,99 € testen, danach für günstige 7,90 € mtl. guten Journalismus unterstützen.
*Probemonat nur für Erstabonnenten.