Hameln. In 18 Tagen ist Schluss, dann schließt das Warenkaufhaus Hertie in der Hamelner Osterstraße die Türen. Schon jetzt ist in zahlreichen Regalen keine Ware mehr vorhanden, Depotware wurde zurückgeschickt, bis zum 28. Februar soll alles raus sein, was nicht Einrichtung ist. Alles 20 Mitarbeiter sind inzwischen als arbeitsuchend gemeldet, die zwei Auszubildenden sollen in anderen Häusern unterkommen, damit sie ihre Ausbildung beenden können. Unterdessen versucht der Immobilienmakler Atisreal mit Sitz in Berlin das Hamelner Hertie-Haus als eine von 58 Hertie-Immobilien zu veräußern – ein Haus, das „nicht in bestem Zustand ist“, wie der Makler sagt.
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