Hameln (fh). Das Problem ist ein Dauerbrenner, sein Ausmaß imposant: Rund fünf Millionen Kubikmeter Salzabwasser aus der Kali-Produktion des Unternehmens K+S werden in diesem Jahr in Werra und Weser landen. Der Hamelner Ingenieur Hans J. Dopheide fordert jedoch eine ganz andere Herangehensweise, um das Salzproblem zu lösen. Er möchte die riesigen Salzhalden, etwa den Kali-Berg am K+S-Werk Neuhof –Ellers an der Werra mit einer speziellen Planenkonstruktion abdecken, um so zu vermeiden, dass der Regen das Salz vom Berg in den Fluss spült. Den Rest des salzigen Abwassers möchte Dopheide verdampfen. Aber das braucht viele Energie.
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