Hameln (bha). Seit zwei Jahren setzt die Stadt Hameln auf den Einsatz von LED-Lampen im Straßenraum. Vier Projekte sind bisher realisiert worden. Ein fünftes – das bislang Größte – steht in den Startlöchern.
In Groß- und Klein Hilligsfeld sorgen noch Quecksilberdampflampen für Helligkeit im nächtlichen Dunkel. Diese dürfen ab 2016 nicht mehr hergestellt werden. Die Stadt Hameln hofft auf Fördermittel vom Bundesumweltministerium. Werden 60 Prozent Energie eingespart, fördere das Ministerium die Maßnahme mit 25 Prozent der Kosten, sagt Manuel Demuth von der Stadtverwaltung.
Für Mitte März rechnet er mit einem Bescheid aus Berlin. 158 komplette Lampen stehen zur Disposition, die künftig umwelt- und stadtkassenfreundlicher strahlen sollen. Insgesamt 55 000 Euro wird die Umsetzung des Projekts laut Demuth in etwa kosten, von denen, so die Hamelner Hoffnung, 15 000 Euro vom Bund übernommen werden. Wenn nicht, zögen trotzdem LED-Leuchten an Hilligsfelds Straßenlaternen ein.
Welche Vorteile LED-Leuchten für die Stadt haben und welche Projekte bisher umgesetzt wurden, lesen Sie in der Dewezet.
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