Leitender Baudirektor Reinhard Müller betonte zwar vor dem Ausschuss für Regionalplanung/Verkehr/Bau des Landkreises Hameln-Pyrmont, dass der Landkreis wegen möglicher Regressansprüche die üblichen fünf Prozent von der Rechnung einbehalten habe, was jedoch nur etwa 8000 Euro ausmache. Den Gesamtschaden bezifferte Architekt Andreas Fischer jedoch mit rund 50 000 Euro. Auch sei bislang noch kein Unternehmen gefunden worden, das die erforderlichen Reparaturen auszuführen bereit ist.
Müller berichtete von insgesamt 150 Planungsänderungen, die zwischenzeitlich aber weitgehend abgearbeitet worden seien. Zu Modifikationen sei es auch durch Gespräche mit dem neuen Anteilseigner, der Sana AG, gekommen. So habe es ausstattungsbedingte Änderungswünsche für die Patientenzimmer im Altbau gegeben und auch das alte Kesselhaus habe statisch nachgerüstet werden müssen. „Diese Gespräche mit Sana sind im Januar abgeschlossen worden und seit dem sitzt ein Sana-Vertreter bei den alle vier Wochen stattfindenden Planungsgesprächen mit am Tisch, sodass wir im Gleichschritt den Bau zu Ende bringen“, betonte Müller.
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