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Dr. Ralf Paland, Geschäftsführer im Sana-Klinikum: „Diese Einrichtung ergänzt das bestehende Angebot und schließt eine Lücke der wohnortnahen Versorgung psychosomatisch erkrankter junger Patienten. Mit der Therapieeinheit im Gesundheitscampus Wilhelmstraße und der dadurch möglichen Nähe zu den Fachkräften der Kinder- und Jugendpsychiatrie von Ameos haben wir unsere schon lange bestehende Kooperation weiter ausbauen können.“
Oberärztin Kathrin Brunhorn, seitens Ameos für dieses Angebot verantwortlich, unterstreicht die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung. „Allerdings müssen wir gemeinsam vorab in einer Indikationssprechstunde klären, ob hier wirklich eine Kombination aus körperlicher und seelischer Beeinträchtigung mit der Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes vorliegt. Ab einem Lebensalter von sechs Jahren kommt dann dieses Angebot in Frage. Häufig sind die Betroffenen jedoch schon älter, und sie bekommen während des Aufenthaltes neben der Behandlung durch Ärzte und Therapeuten auch Schulunterricht, um nicht anschließend nachzuhängen“, erläutert Kathrin Brunhorn weiter.
Oberarzt Dr. Sebastian Gärtig ist für die körperlichen Beschwerden zuständig. „Wir haben uns gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen von Ameos auf diese Zusammenarbeit vorbereitet und sind dadurch in der Lage, abzuschätzen, ob ein dauerhafter Therapieerfolg möglich ist. Bei den derzeit in Behandlung befindlichen sieben Jugendlichen sehe ich gute Fortschritte.“
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