Hameln. Es ist eine Schrecksekunde: Unübersichtliches Gewusel im Schwimmbad – und das eigene Kind ist plötzlich weg. „Das kenne ich“, sagt Inessa Bauer, dreifache Mutter. „Wenn man drei Kinder hat, ist es besonders schwierig, alle zu überwachen.“ Deshalb nicht ins Bad zu gehen, kommt für sie aber nicht infrage. „Das kann man den Kindern ja nicht verbieten.“ Meist löst sich diese Schrecksekunde auch schnell wieder auf, ganz manchmal aber nicht. Dann kann es dramatisch werden, wie vergangenen Freitag im Südbad, als eine Fünfjährige leblos im Schwimmbecken gefunden wurde. Dort, wo Rettungskräfte das Mädchen wiederbelebten, sitzen bereits wieder Badegäste. Hat der Unfall Hamelns Eltern ängstlicher gemacht?

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