Marlena Gördes und Antonia Perschke
HAMELN. Horrorclowns hin oder her: An Halloween – dem Abend des 31. Oktobers – lässt sich Spaß haben. Das sehen zumindest die US-Amerikaner so. In Deutschland ist am gleichen Tag auch Reformationstag. Feiert man also hierzulande lieber besinnlich den Reformator als schrill und laut Halloween?
8,4 Milliarden Dollar wollen sie in diesem Jahr für den Gruselspaß ausgeben – zwei Drittel davon für Kostüme. Besonders beliebt in diesem Jahr: „The Donald“ und „Hillary“– das Angebot reicht von der dauergrinsenden Pappmaske bis zum Komplettoutfit, wahlweise mit oranger Seitenscheitel-Perücke oder strähnchenblonder Helmfrisur.
Doch in Deutschland hält sich die Halloween-Begeisterung in überschaubaren Grenzen: Nach größeren Partys sucht man in unserer Region vergeblich. Und schließlich steht am Montag, 31. Oktober, noch ein anderes – gar nicht gruseliges – Fest an: der Reformationstag. Mit Blick auf das Luther-Jahr 2017 (200 Jahre Reformation) ein besonderer Tag, im kommenden Jahr sogar arbeitsfrei in ganz Deutschland. Feiert man also hierzulande lieber besinnlich den Reformator als schrill und laut Halloween? Oder am Ende keins von beidem? Wir haben uns mal umgehört…
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