Hameln (ni). Die Oldenburger Celona-Gastro GmbH hat offenbar immer noch einen Fuß in der Tür zum Hamelner Hochzeitshaus. Der Geschäftsführer Irmin Burdekat hat in der vergangenen Woche die im Juli angekündigten Entwürfe für eine moderne „Bar Celona“ hinter der altehrwürdigen Fassade des städtischen Prachtbaus abgeliefert.
Zwar hieß es Dienstag vonseiten der Verwaltung offiziell, „wir warten darauf, dass sich der Investor wieder meldet“. Tatsächlich aber war Celona-Geschäftsführer Burdekat bereits am 11. September im Hamelner Rathaus, um die Entwürfe vorzulegen. Jetzt sitzt der Unternehmer „150 Kilometer Luftlinie von Hameln entfernt und kann nichts anders tun als warten“.
Burdekat ist bislang der einzige Interessent, der für die Wiederbelebung des seit fünf Jahren ungenutzten Hochzeitshauses eigenes Geld in die Hand nehmen will. Zwei Millionen Euro ist er bereit zu investieren, um in der Hinterlassenschaft des touristischen Pleite-Projektes Erlebniswelt Renaissance einen gastronomischen Betrieb zu etablieren.
Ob den von ihm beauftragten Architekten der Kunstgriff gelingt, die Celona-Philosophie mit dem Gebot der Unantastbarkeit der denkmalgeschützte Renaissancefassade zu vereinbaren, lesen Sie in der Dewezet.
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