Hameln. Für Sahra Wagenknecht ist der Auftritt in Hameln einer von vielen in diesem Wahlkampf, vielleicht hat sie schon bald vergessen, wo sie am Dienstagnachmittag redete. Ihren 500 Zuhörern vor der Hochzeitshausterrasse hingegen wird diese Frau im dunklen Sommermantel, mit den nach hinten gebundenen schwarzen Haaren, der sparsamen Gestik und den perfekt gesetzten Worten in Erinnerung bleiben. Eine geheimnisvolle Aura geht von der prominenten Linken aus, zieht die Menge in den Bann. Die Vizevorsitzende in Partei und Fraktion sowie Spitzenkandidatin in Nordrhein-Westfalen hat einen Schlenker nach Niedersachsen gemacht, damit auch hier „die Wahrheit“ ankomme über „das Versagen der neoliberalen Einheitspartei“ aus CDU und SPD. Die Linke wolle deren Kuscheln stören.

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