Hameln. „Warum ist es Fahrradfahrern nicht zuzumuten, sechs Millimeter hohe Noppen zu überqueren?“ Mitte Januar war Wolfgang Lücke und seiner blinden Ehefrau Elke beim Warten an der neu gestalteten Bushaltestelle Münster aufgefallen, dass die Blindenleitlinie aus aneinandergereihten Pflastersteine mit sechs Millimeter hohen Noppen, die zum Buseinstieg hinführt, von einem Radweg unterbrochen ist. Offenbar, so schlussfolgerte der Hamelner, würden die Belange der Radfahrer an dieser Stelle über jene blinder Menschen gestellt. Jetzt ist klar: Alles hat seine Ordnung.
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