Hameln (HW). Die „Partyzelte“ auf der neuen Münsterbrücke sind bereits abgebaut; der nächste Abschnitt hat begonnen, damit das Bauwerk fristgerecht im kommenden Jahr für den Verkehr freigegeben werden kann.
„Das Zelt war erforderlich, um bei der Kunststoffaufbringung eine konstante Temperatur und ein gleiches Klima für die Betonfeuchte zu erzielen, damit die aufgetragene Schicht optimal härten und sich verdichten kann“, begründet Markus Brockmann,Leiter der Hamelner Geschäftsstelle der Landesbehörde für Straßenbau.
Derzeit wird auf dem Brückenneubau der Geh- und Radweg angelegt. Dazu sind zunächst Verschalungen erforderlich, in die dann der Beton gegossen wird. Anschließend soll eine Bitumschicht auf die Fahrbahn aufgetragen werden, der zwei Lagen Gussasphalt folgen. „Dann ist die Brücke quasi fertig“, sagt Brockmann, der sich in der kommenden Woche mit Vertretern des mit den Bauarbeiten betrauten Unternehmens zusammensetzen will, „um den Bauzeitenplan neu zu besprechen, damit wir aktuell sind“, wie er berichtet.
Warum es trotz des Fortschritts keinen genauen Zeitpunkt für den Abschluss der Arbeiten gibt, erfahren Sie in der Dewezet.
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