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Viel Verkehr und hoher Parkdruck: Grüne fordern Bürgerversammlung, Linke ein neues Konzept

Bald eine Lösung für die Bürenstraße?

Hameln. Viel Durchgangsverkehr und oft kein freier Parkplatz für die Anwohner, ihre Gäste, Kunden, Patienten oder Mitarbeiter: In der Bürenstraße gärt der Ärger – und das seit Jahren. Nach dem gestrigen Bericht der Dewezet über die Verkehrssituation auf dem Schleichweg zwischen Kaiserstraße und Ostertorwall unterstreicht Nicole Peters aus der Bürenstraße 6a: „In den letzten Jahren haben wir uns wiederholt beim Ordnungsamt per Telefon und E-Mail beschwert und die Zustände geschildert. Inzwischen habe ich resigniert, weil nichts passiert.“ Nun aber macht Ursula Wehrmann, Bürgermeisterin sowie Fraktionschefin der Grünen, den Menschen in der Bürenstraße Hoffnung: Die Politikerin schlägt eine baldige Bürgerversammlung vor, um das Pro und Kontra vor allem zu der Einbahnstraßenfrage (Grafik)zu hören. Danach könnte eine halbjährige Probephase eingerichtet werden, ähnlich wie derzeit in der Gartenstraße. Auch in der Domeier- und in der Invalidenstraße hatte die Stadt kürzlich im Interesse der Anwohner verkehrsberuhigende Maßnahmen ergriffen. Seitdem klagen jedoch Autofahrer, dass jetzt zu Stoßzeiten der Mertensplatz und die Erichstraße überlastet seien. Ein Treffen mit den Bürenstraßen-Bewohnern ist nach Angaben aus dem Rathaus vorgesehen, sobald die Veränderungen spruchreif werden; das werde für das zweite Halbjahr ins Auge gefasst.

veröffentlicht am 12.01.2016 um 06:00 Uhr
aktualisiert am 31.10.2016 um 12:58 Uhr

12. Januar 2016 06:00 Uhr

Marc Fisser
Reporter zur Autorenseite

Hameln. Viel Durchgangsverkehr und oft kein freier Parkplatz für die Anwohner, ihre Gäste, Kunden, Patienten oder Mitarbeiter: In der Bürenstraße gärt der Ärger – und das seit Jahren. Nach dem gestrigen Bericht der Dewezet über die Verkehrssituation auf dem Schleichweg zwischen Kaiserstraße und Ostertorwall unterstreicht Nicole Peters aus der Bürenstraße 6a: „In den letzten Jahren haben wir uns wiederholt beim Ordnungsamt per Telefon und E-Mail beschwert und die Zustände geschildert. Inzwischen habe ich resigniert, weil nichts passiert.“ Nun aber macht Ursula Wehrmann, Bürgermeisterin sowie Fraktionschefin der Grünen, den Menschen in der Bürenstraße Hoffnung: Die Politikerin schlägt eine baldige Bürgerversammlung vor, um das Pro und Kontra vor allem zu der Einbahnstraßenfrage (Grafik)zu hören. Danach könnte eine halbjährige Probephase eingerichtet werden, ähnlich wie derzeit in der Gartenstraße. Auch in der Domeier- und in der Invalidenstraße hatte die Stadt kürzlich im Interesse der Anwohner verkehrsberuhigende Maßnahmen ergriffen. Seitdem klagen jedoch Autofahrer, dass jetzt zu Stoßzeiten der Mertensplatz und die Erichstraße überlastet seien. Ein Treffen mit den Bürenstraßen-Bewohnern ist nach Angaben aus dem Rathaus vorgesehen, sobald die Veränderungen spruchreif werden; das werde für das zweite Halbjahr ins Auge gefasst.

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