Hameln (ube). Nach Angaben der Polizei hat ein Autofahrer gestern um 7.30 Uhr an einem unbeschrankten Bahnübergang im Industriegebiet Süd eine Rangierlokomotive und einen Sicherungsposten, der auf der Fahrbahn stand, übersehen.
Der Hamelner (29) war mit seinem Nissan-Geländewagen auf der Kuhbrückenstraße in Richtung Werftstraße unterwegs. Die Lok habe sich mit mäßiger Geschwindigkeit dem Bahnübergang genähert, berichtet Oberkommissar Guido Krosta. Auf der schneeglatten Fahrbahn sei das Auto trotz Vollbremsung seitlich gegen die Lokomotive gerutscht. Während die Rangierlok nur leicht beschädigt wurde, entstand an dem Pkw ein Schaden von zirka 7000 Euro. Der Wagen sei nicht mehr fahrbereit gewesen, hieß es. „Glücklicherweise wurde bei dem Zusammenstoß niemand verletzt“, sagte Krosta.
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