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„Laaast Christmas“ und „All I want for Christmas“ halten sich hartnäckig

Alternativen zu „Last Christmas“ und Co.

„Last Christmas“, „White Christmas“, öde Christmas? Dabei hat sich die Popwelt in Sachen Weihnachtsmusik doch schon viel Schönes einfallen lassen.

veröffentlicht am 25.12.2020 um 14:00 Uhr
aktualisiert am 22.11.2021 um 15:18 Uhr

25. Dezember 2020 14:00 Uhr

Mariah Carey ist die Absahnerin im Pop-Weihnachtsgeschäft. Foto: dpa
Frank Henke
Frank Henke Reporter zur Autorenseite

„Last Christmas“, „White Christmas“, öde Christmas? Dabei hat sich die Popwelt in Sachen Weihnachtsmusik doch schon viel Schönes einfallen lassen.

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Och, das lässt sich ja fast aushalten. Ein bisschen C, a-Moll, d-Moll und G – gut, da gibt‘s viele Varianten. Aber so oder so: „Last Christmas“ verliert in der Wandergitarrenversion schon etwas von seinem Schrecken. Es sind wohl vor allem 80er-Synthesizer-Sound und Glöckchenklang, mit denen es uns das Wham!-Original so richtig schwer macht. Nur so eine Theorie von mir. An Alternativen aber herrscht ohnehin kein Mangel. Hier also ein paar Songs, die eher nicht im Kinderkarussell dudeln, aber schon beim Baumschmücken zu Hause eine gute Figur machen.

Bleiben wir erst mal nah an Wham!: bei den Chartbreakern unter den Weihnachtsliedern. Gut, Mariah Careys Bombastbescherung „All I want for christmas is you“ ist nun wirklich nicht meins. Aber wenn es denn viel Glitzer zum Fest sein soll: Bitteschön. In den deutschen Charts – wir reden wirklich vom Dezember 2020 – liegt das Stück von 1994 vor dem zehn Jahre älteren „Last Christmas“. Allerspätestens in zehn Jahren dürfte Mariah nicht nur bei mir ähnliche Abwehrreaktionen hervorrufen wie heute das kleine Stückchen 80er-Trash von Wham! – ich habe Sie gewarnt. In diesem Jahr hat Mariah Carey mit Verstärkung ein neues Weihnachtslied nachgelegt („Oh Santa“). Vermutlich sah sie die Gefahr selbst.

Ein anderer Evergreen in den zumindest britischen Dezembercharts, geht mir deutlich mehr ans Herz: „Fairytale of New York“ (1987), dargeboten vom anglo-irischen Dunkelbierensemble The Pogues zusammen mit Sängerin Kirsty MacColl: Zwei Gescheiterte – Alkohol, Drogen, das Übliche – beschimpfen sich tüchtig und lieben sich am Ende doch. Sehr romantisch und sehr weihnachtlich: Hoffnung, Liebe, Neustart. Das Geschimpfe hat rund um den Song übrigens schon so manche Zensurdebatte entfacht. In diesem Jahr wieder.

Foto: DIALOG

Folkig ja, aber nicht irisch? Dann versuchen wir es amerikanisch: Die Kinderlied-Geschichte von „Rudolph, the red nosed reindeer“ hat von Jack Johnson 2008 nicht nur einen entspannten Akustikgroove, sondern auch noch einen neuen Schluss bekommen: Die anfangs gemeinen anderen Rentiere zeigen Reue, und versprechen, sich zu bessern. Und sich ändern wollen, das passt dann ja auch wieder fein ans Jahresende. Jack Johnson taugt da auch persönlich als Inspiration: vom Profisurfer zum Singer-Songwriter und Plattenmillionär. Niemand auf diesem Planeten scheint einem Burnout ferner. Hört sich zumindest so an.

Sie mögen es zum Fest ein bisschen klassischer? Nicht die ganze Zeit über Bachs Weihnachtsoratorium, aber doch – sagen wir – popklassischer? Versuchen wir‘s mit Stevie Wonder, immerhin Säulenheiliger gleich zweier Sparten: Pop und Soul. Der junge Stevie, sang schon 1967 „Someday at Christmas“. Simpel, charmant, textlich eine ähnliche Utopie wie John Lennons „Imagine“, aber das gab es da noch nicht. Zu besinnlich? Dann vielleicht „Sleigh Ride“ von den Ronettes (1963): Kennen Sie nicht? Doch kennen Sie! Einfach mitwippen. Und da wir schon bei Hitproduzent Phil Spector sind gleich noch „Christmas (Baby Please Come Home)“ von Darlene Love aus demselben Jahr hinterher. Ein Spektakel, quasi eine Original-Mariah. U2 haben das Stück in den 80ern auch mal aufgenommen, musste aber eigentlich nicht sein. Die Version von Death Cab for Cutie (2004) ist mir lieber.

Womit wir in die Indiepop-Sparte rutschen. Doch keine Angst, wir bleiben bei Ohrenschmeichlern: „The Christmas Song“ von den Raveonettes ist schon ein kleiner Genre-Klassiker.

Das Duo Smith & Burrows indes gab es nur für die Weihnachtsplatte „Funny Looking Angels“ (2011). Ihr Song „When the Thames froze“ ist immer noch ein angemessen pathetisches Dramolett aus dem verfrorenen London samt Chor und Bläsern. Im Text geht es vor allem um die Weihnachtshoffnung, dass das nächste Jahr besser werden möge als das (auch damals offenbar schon) verkorkste letzte. Und diese Hoffnung können wir vielleicht gerade alle dringender gebrauchen als die ewige Erinnerung an „Laaast Christmas“.



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