Hameln (ant). Nachdem er im vergangenen Jahr in der Diskothek Nachtschicht einen festen Schlag auf die Nase erhalten hat, bekommt ein 22-Jähriger nun 900 Euro Schmerzensgeld. Auf diesen Kompromissbetrag einigte man sich nun vor dem Amtsgericht Hameln. Die Verfahrenskosten muss jeder der Beteiligten selbst tragen. Der Geschädigte hätte gerne 2000 Euro als Ausgleich für seine Verletzungen und Schmerzen gehabt – der Schläger selber war hingen nur bereit, 500 Euro zu zahlen. Nach Einschätzung von Richterin Sabine Quak passten 2000 Euro jedoch "nicht ins Gefüge", wohingegen 500 Euro "zu wenig" seien.
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