Hameln. Seit Jahren kämpft Constantin Grosch dafür, dass Menschen mit Behinderung wie alle anderen Menschen auch eigenes Einkommen verdienen und Vermögen bilden dürfen. Der 23-jährige Hamelner, der für die SPD im Kreistag sitzt, sitzt selbst im Rollstuhl, kann seinen Kopf bewegen, seine Finger, Handgelenke und Unterarme, mehr nicht – Muskeldystrophie heißt die genetische Erkrankung, die Grosch hat, seine Muskelkraft schwindet immer weiter. Menschen, die wie er als schwerstbehindert eingestuft sind und rund um die Uhr Pflege benötigen, dürfen laut geltenden Sozialgesetzen kein Vermögen ansparen, kein zu hohes Einkommen haben, nichts erben – kurz: Sie müssen auf Hartz-IV-Niveau leben, andernfalls die Tausenden von Euro, die eine Begleitperson monatlich kostet, selbst bezahlen.
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