Emmerthal. Der Spielplatz „An der Kleinbahn“ ist Geschichte. Die Geräte wurden bereits abgebaut. Doch wie geht es mit den anderen Spielplätzen in Grohnde und Lüntorf weiter? Damit hat sich jüngst der Ortsrat beschäftigt.
GROHNDE / LÜNTORF. Die Fläche des ehemaligen Spielplatzes „An der Kleinbahn“ soll verkauft werden. Mit dem Erlös sollen dann neue Spielgeräte angeschafft werden.
Der Spielplatz an der Falkestraße in Lüntorf war zuletzt aufgrund von Wespen gesperrt, erklärt Rita Bode (SPD). Allerdings weise am Eingang zum Spielplatz nichts auf eine Sperrung hin. Der Spielplatz am Sportplatz in Lüntorf sei hingegen geöffnet. „Es wäre schon schön, wenn der Spielplatz wieder in Betrieb genommen werden würde“, so Bode. Um den Bedarf an Spielgeräten festzustellen, sollen die Kinder befragt werden und ein Ortstermin Klarheit bringen.
Bedingt durch die Corona- Pandemie fallen für die Vereine die üblichen Einnahmen aus. Der TSV Lüntorf stellte den Antrag auf finanzielle Unterstützung bei der Deckenbeleuchtung im Vereinsheim, das auch vom Waldkindergarten mitbenutzt wird. Ebenso sollte im vergangenen Jahr eine Schaukel für den Spielplatz am Sportplatz beschafft werden. Der TSV bat auch in diesem Fall um eine Unterstützung. Ebenso wie die Sparte „Grohnder Weserbühne“ des TSV Grohnde, die bereits im zweiten Jahr keine Aufführungen hatte. Um den Betrieb der Weserbühne sicherzustellen, beschloss der Ortsrat, den TSV Lüntorf und TSV Grohnde „Sparte Grohnder Weserbühne“ mit jeweils 500 Euro zu unterstützen. Der Antrag des Lüntorfer Carnevals Vereins auf Unterstützung wurde zurückgestellt.
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