Aerzen/Emmerthal. Schulpolitik und Schulpädagogik – das sind Ansichtssachen, die sich zur Glaubensfrage entwickeln können. Die große Kontroverse aber blieb aus bei der Abschlusspräsentation zur Schulentwicklung an den Standorten Aerzen und Emmerthal. Wie können sich die Schule im Hummetal und die Johann-Comenius-Schule so weiterentwickeln, damit die Anmeldezahlen auch in Zukunft eine ausreichende Nachfrage sichern? Es ist naheliegend, dass die pädagogischen Spitzen der Bildungseinrichtungen überzeugt sind von ihrem Angebot. Im Wettbewerb um die Entscheidung von Schülern und deren Eltern, die Kinder auch tatsächlich anzumelden, wollen sie dennoch mit neuen Konzepten darum kämpfen. Auch ums Überleben der weiterführenden Schulen auf dem Lande. „Wir brauchen einen langen Atem, um beide Schulen zu halten“, weiß Aerzens Bürgermeister Bernhard Wagner, der sich ebenso wie sein Emmerthaler Amtskollege Andreas Grossmann und viele Interessenvertreter aus beiden Gemeinden für eine Zukunft starkmacht. Immerhin: Die Aussichten waren schon einmal schlechter. Zunächst seien beide Schulen gegeneinander ausgespielt worden, so sein Eindruck noch vor gut einem Jahr, als auf Kreisebene die Debatte begann. „Jetzt sprechen wir wieder über beide Schulen“, sieht Wagner einen Zwischenerfolg.
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