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Ortsrat stellt Forderungen

Sanierung der Berliner Straße: Furcht vor Chaos in Wohngebieten

EMMERTHAL. Über welche Ausweichstrecken der Verkehr fließen soll, wenn ab Ende September die Berliner Straße saniert wird, ist zwar noch gar nicht bekannt. Dennoch bestehen bereits jetzt große Bedenken, dass insbesondere der Durchgangsverkehr in Anliegerstraßen für Chaos und Belastungen der Anwohner führen könnte. Um einer solchen Situation vorzubeugen, hat der Ortsrat Emmerthal am Dienstag Forderungen hinsichtlich der Verkehrsführung aufgestellt.

veröffentlicht am 02.09.2021 um 08:00 Uhr

02. September 2021 08:00 Uhr

Die Berliner Straße soll 18 Monate lang saniert werden. Foto: jsp
Jens Spickermann
Jens Spickermann Reporter / Newsdesk zur Autorenseite

EMMERTHAL. Über welche Ausweichstrecken der Verkehr fließen soll, wenn ab Ende September die Berliner Straße saniert wird, ist zwar noch gar nicht bekannt. Dennoch bestehen bereits jetzt große Bedenken, dass insbesondere der Durchgangsverkehr in Anliegerstraßen für Chaos und Belastungen der Anwohner führen könnte. Um einer solchen Situation vorzubeugen, hat der Ortsrat Emmerthal am Dienstag Forderungen hinsichtlich der Verkehrsführung aufgestellt.

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Während der voraussichtlich 18-monatigen Bauphase müsse der Durchgangsverkehr, der normalerweise über die Berliner Straße rollt, so geführt werden, dass Anliegerstraßen in Kirchohsen nicht zusätzlich belastet werden, heißt es in dem einstimmig verabschiedeten Beschluss. Eine innerörtliche Umleitung – beispielsweise über die Reherstraße oder die Sültstraße – müsse ausgeschlossen werden. Für Anwohner, Einsatzfahrzeuge, Geschäftsleute und öffentliche Einrichtungen solle die Berliner Straße auch während der Bauphase eingeschränkt geöffnet bleiben.

Die Ortspolitiker begründen ihre Sorge damit, dass die Berliner Straße täglich von 7000 bis 8000 Fahrzeugen genutzt werde – der Anteil der Durchgangsverkehrs liege geschätzt bei 70 Prozent. Der Grund sei, dass die Berliner Straße sowohl Auto- als auch Berufskraftfahrern als Nebenstrecke Richtung Hameln diene. Diesen Verkehrsvolumen durch Anliegerstraßen fließen zu lassen, erachtet der Ortsrat als unzumutbar für die Anwohner. Um bei der Festlegung einer alternativen Umleitungsstrecke mitreden zu können, verlangt der Ortsrat, an den entsprechenden Abstimmungsgesprächen beteiligt zu werden.

Berechtigte Sorgen existieren jedoch auch in anderen Ortschaften: Gegenüber der Idee von Emmerthals Ortsbürgermeister Rudolf Welzhofer, den Verkehr ab Hehlen entlang der rechten Weserseite durch Hajen und Latferde zu führen, hatte Börrys Ortsbürgermeister Rolf Keller (CDU) Widerspruch geäußert. Das Verkehrsproblem dürfe nicht einseitig auf Dörfer wie Hajen abgewälzt werden, so Keller. Emmerthals Erster Gemeinderat Elmar Günzel berichtete in der Sitzung, dass ihm die angedachte Verkehrsführung zwar noch nicht bekannt sei – aber nicht damit gerechnet werden müsse, dass die offizielle Umleitungsstrecke durch Anliegerstraßen führen werde. Zu erwarten sei allerdings, dass sich zumindest Ortskundige nicht unbedingt an die offiziell ausgewiesene Umleitung halten werden. Eine Mehrbelastung für Anlieger sei deshalb kaum vermeidbar.

Foto: DIALOG

Günzel wies auch darauf hin, dass die Ausweisung einer geeigneten Streckenführung nicht die einzige Schwierigkeit ist, vor der die Gemeinde nun steht. Neben der Sanierung der Berliner Straße steht nämlich auch noch die Verlegung von Glasfaserkabeln durch die Firma htp an. Da in Kirchohsen, Emmern, Hangenohsen und Voremberg die nötige 40-prozentige Vertragsabschlussquote für das schnelle Internet erreicht wurde (wir berichteten), steht nun fest, dass das Glasfasernetz in diesen Orten ausgebaut wird. Zum einen gelte es, Sanierung und Kabelverlegung so aufeinander abzustimmen, dass die Berliner Straße nach der Sanierung nicht ein zweites Mal aufgerissen werden muss, so Günzel. Zum anderen müssten auch unter der Hauptstraße Kabel verlegt werden. Doch gleichzeitige Bautätigkeiten an Berliner Straße und Hauptstraße müsse unbedingt vermieden werden, da sonst ein Verkehrschaos zu erwarten sei. Diese Sachlage sei ein „kleines Hindernis“, für das die Gemeinde gemeinsam mit htp Lösungen finden müsse, so Günzel.

Welche Lösungen für die Verkehrsproblematik letztlich angestrebt werden, können die Bürger in einigen Tagen erfahren. Am 8. und 9. September (jeweils 19 Uhr) wird es Informationsveranstaltungen geben, bei denen die Einzelheiten zuerst den Anwohnern und am Folgetag dem Gewerbe vorgestellt werden sollen. Die Gemeinde bittet Interessierte, sich vorab anzumelden. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

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