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In der deutschen Pferdeszene einzigartig

Kulturerbe in Hämelschenburg zum Anfassen: 60. Fohlenschau am Pfingstmontag

HÄMELSCHENBURG. Zum Immateriellen Kulturerbe gehören mündliche Traditionen, darstellende Künste, wie Tanz, Theater, Musik - und seit wenigen Wochen nun auch die Trakehner Zucht. Einen Einblick in das immaterielle Kulturerbe Trakehner Zucht bietet das Gestüt Hämelschenburg mit der 60. Fohlenschau am Pfingstmontag, 6. Juni, in der Zeit von 10.30 Uhr bis etwa 14.30 Uhr.

veröffentlicht am 31.05.2022 um 14:30 Uhr
aktualisiert am 31.05.2022 um 17:30 Uhr

31. Mai 2022 14:30 Uhr

Auf dem Gestüt Hämelschenburg können am Pfingstmontag wieder zahlreiche Trakehner Fohlen vom Publikum bewundert werden. Foto: sbr
59.225-02
Sabine Brakhan Reporterin

HÄMELSCHENBURG. Zum Immateriellen Kulturerbe gehören mündliche Traditionen, darstellende Künste, wie Tanz, Theater, Musik - und seit wenigen Wochen nun auch die Trakehner Zucht. Einen Einblick in das immaterielle Kulturerbe Trakehner Zucht bietet das Gestüt Hämelschenburg mit der 60. Fohlenschau am Pfingstmontag, 6. Juni, in der Zeit von 10.30 Uhr bis etwa 14.30 Uhr.

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Das mehrstufige nationale Bewerbungsverfahren war arbeitsintensiv und umfangreich, aber die Mühe hat sich am Ende dann doch gelohnt, denn nach über drei Jahren stand nun endlich fest: Die Trakehner Zucht hat es in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes geschafft – und damit auch die langjährige Arbeit der Familie Langels. Im heimischen Hämelschenburg setzt Beate Langels die züchterischen Leistungen ihrer Eltern Jutta und Otto Langels erfolgreich fort, in Schäplitz in Sachsen-Anhalt ihr Bruder Bernhard Langels.

Einzigartig in der deutschen Pferdeszene

Die Entscheidung der Kulturministerkonferenz und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien fiel auf Empfehlung des unabhängigen Expertenkomitees für Immaterielles Kulturerbe der Deutschen Unesco-Kommission der Länder und ist in der deutschen Pferdeszene einzigartig, wie der Trakehner Verband stolz mitteilt. Die Trakehner Zucht ist die erste Pferdezucht und das erste deutsche Immaterielle Kulturerbe mit hippologischem Hintergrund. Mit der Spanischen Hofreitschule in Wien und der klassischen Reitkunst des Cadre Noir im französischen Saumur wurden zuvor bereits Stätten der klassischen Reiterei mit jahrhundertealter Tradition von der Unesco als Immaterielles Kulturerbe anerkannt. „Die Aufnahme verleiht der Besonderheit der Trakehner Zucht Ausdruck“, kommentierte der Zuchtleiter und Geschäftsführer des Trakehner Verbandes, Lars Gehrmann, der auch wieder als Zuchtrichter bei der 60. Hämelschenburger Fohlenschau erwartet wird. Neben ihm komplettieren in diesem Jahr Frank Martens-Bruns, Vorsitzender des Zuchtbezirks Niedersachsen - Hannover sowie erstmals Friedhelm Mencke, Vorsitzender des Zuchtbereichs Nord-Ost, die Jury, die den Trakehner Nachwuchs 2022 bewerten wird.

Zukunftsorientiert durch aktive Jugendarbeit und Förderprogramme

Insgesamt werden zur Fohlenschau am Pfingstmontag 33 junge Hengst- und Stutfohlen in Hämelschenburg erwartet, wie Beate Langels berichtet. „Die Geschichte und die Zuchtmethodik der Reinzucht sind bis heute Alleinstellungsmerkmale unserer Zucht, die neben der Traditionspflege stets und innovativ den Blick nach vorn richtet. Sie bringt heute nicht nur moderne Reitpferde hervor, sondern ist mit zahlreichen Bildungsangeboten, aktiver Jugendarbeit und Offenheit für neue Mitglieder zukunftsorientiert ausgerichtet“, erläutert Lars Gehrmann. Und weiter teilt der Verband mit: Das Expertenkomitee würdigte ausdrücklich das Engagement, mit dem die Trakehner Zucht betrieben wird sowie die Dokumentation und Weitergabe von Wissen und Können seit nunmehr drei Jahrhunderten. Zudem begründete das Komitee seine positive Entscheidung mit der offenen Praxis, dem grenzüberschreitenden Austausch und den umfangreichen Bildungs- und Informationsangeboten. Das Netzwerk der Züchtenden unterstützt unter anderem junge Reitende durch Förderprogramme. Diese organisieren sich als Jungzüchtende und lernen den Umgang mit den Pferden und das spezifische Wissen und Können. Die niedrigschwellige Teilnahme garantiert einen Zugang verschiedener Bevölkerungsschichten. Jährliche Veranstaltungen wie Märkte und Turniere sind sowohl fachliche als auch gesellschaftliche Treffpunkte.

Auch das Hengstfohlen von „Schäplitzer“ und „High Motion“ wird auf der diesjährigen Fohlenschau auf Gestüt Hämelschenburg präsentiert.Foto: sbr
Foto: DIALOG

Tierische Prominenz zur 60. Fohlenschau erwartet

So auch die Fohlenschau auf Gestüt Hämelschenburg, die nach zwei Jahren Coronapause am Pfingstmontag endlich wieder vor hoffentlich großer Kulisse stattfinden kann – und das bereits zum 60. Mal. Nicht nur interessierte Käufer lockt die Fohlenschau regelmäßig auf das Gestüt im Schatten des Weserrenaissance-Schlosses, auch zahlreiche Pferdefreunde und Familien nutzen die Gelegenheit, die edlen Tiere und ihren Nachwuchs auf dem geschmückten Vorführplatz zu bewundern. Das Markenzeichen der Trakehner Pferde sind die „doppelten Elchschaufeln“, die zur Fohlenschau nahezu überall präsent sind. „Wir freuen uns, nach zwei Jahren ohne Publikum, zum Jubiläum wieder zahlreiche Gäste begrüßen zu dürfen“, lädt Beate Langels alle Interessierten auf das Hämelschenburger Gestüt ein. Und es gibt eine ganze Menge Neues aus der heimischen Trakehner Zucht zu berichten: 2021 Stand der junge Trakehner Hengst „Schäplitzer“ aus der Zucht von Bernhard Langels auf Station in Hämelschenburg. Acht Fohlen aus seinem Premierenjahrgang werden mit großer Spannung erwartet. In diesem Jahr stehen neben den gestütseigenen Hengsten „Saint Cyr“ und „Shavalou“ die zur Zucht angepachteten Hengste „Zauberdeyk“ (aktuell bis Dressur Kl. S erfolgreich) und erstmals der Fuchshengst „Glücksruf“, der international auf Vier-Sterne-Niveau Erfolge im Vielseitigkeits-sport feiern konnte sowie der aus der Steiermark angereiste braune Trakehner Hengst „High Quality“. Letzterer ist der rechte Bruder des gestütseigenen Hengstes „High Motion“, der aktuell mit Laura Strobel im Sattel international in schweren Dressurprüfungen erfolgreich ist. „High Quality“ soll zukünftig im Gespann seines Besitzers im internationalen Fahrsport eingesetzt werden, berichtet die Trakehner Züchterin. Und last but not least hat der dreijährige Rapphengst „Ezekiel“ noch einen Gastauftritt in Hämelschenburg, bevor er nach der Hengstleistungsprüfung Europa verlässt und zu seiner Besitzerin nach Amerika reist.



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