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Wie geht es weiter mit der „Dorfentwicklung“? / Planungsbüro stellt Lösungsvorschläge vor

Zwischen Zuversicht und Skepsis

COPPENBRÜGGE/MARIENAU. In der dritten Gesprächsrunde des Projektes Dorfentwicklung der Region Coppenbrügge/Marienau/Dörpe stellte das Planungsbüro „mensch und region“ Alternativen und Skizzen zur Konkretisierung der priorisierten Leuchtturmprojekte vor. Nach Dörpe (wir berichteten) folgten nun örtliche Veranstaltungen in Coppenbrügge – mit wenig Interessenten, und mit viel Skepsis in Marienau.

veröffentlicht am 29.05.2022 um 09:00 Uhr

29. Mai 2022 09:00 Uhr

Das Parkplatzproblem in der Coppenbrügger Ortsmitte: Wer mit Sicherheit einen freien Platz haben will, müsse früh aufstehen, heißt es. Foto: ist
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Ingrid Stenzel Reporterin

COPPENBRÜGGE/MARIENAU. In der dritten Gesprächsrunde des Projektes Dorfentwicklung der Region Coppenbrügge/Marienau/Dörpe stellte das Planungsbüro „mensch und region“ Alternativen und Skizzen zur Konkretisierung der priorisierten Leuchtturmprojekte vor. Nach Dörpe (wir berichteten) folgten nun örtliche Veranstaltungen in Coppenbrügge – mit wenig Interessenten, und mit viel Skepsis in Marienau.

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Während die Dörper ihr Leuchtturmprojekt „Kulturscheune“ seit Jahren als Architektenplan fix und - bis auf Feinheiten - fertig auf dem Rechner haben, stehen die priorisierten Projekte in Coppenbrügge (Dorfmitte) und Marienau (Kapellenweg) noch ziemlich am Anfang. Die vorgestellten Planskizzen zeigen erste Alternativen auf: Die Schloßstraße eine Einbahnstraße zur Verkehrsberuhigung? In welcher Richtung? Die Straßenführung über Oster-, Damm-, Bahnhofstraße und Kellerplatz muss berücksichtigt werden. Vergrößerung des Parkplatzes entlang der Schloßstraße? Oder doch besser Richtung Burg? Wo bleibt der Fußweg? Vielleicht den Verkehr doch komplett herunterfahren? Strukturierung des Bereiches durch Pflasterdiversität oder/und mehr pflegeleichte (!) Grün- und Blühflächen sowie Bäume für Spiel- und Kommunikationsplätze?

Eine Frage, die sich gleichermaßen für den schäbig abgängigen Bereich des Kapellenweges zwischen Eulenturm, St.-Marien-Kapelle und Klostergartenkleinod in Marienau stellt.

Die jetzt in der Coppenbrügger Grundschule und im Marienauer Dorfgemeinschaftshaus präsentierten Gestaltungsvorschläge von Architekt Ivar Henckel und Dipl.-Ing. Wolfgang Kleine-Limberg sorgten für rege Diskussionen bei nicht immer ungeteilter Zustimmung. „Was nicht zu erwarten sei,“ so Kleine-Limberg aus Erfahrung. „Deshalb reden wir ja miteinander.“ Geredet wurde mit gerade einmal vier, am Ende acht Bürgern in der weiten Pausenhalle der Grundschule Coppenbrügge. Wobei die Unwetterwarnung vor Veranstaltungsbeginn eine Rolle gespielt haben mag. Mit 20 im Marienauer Dorfgemeinschaftshaus.

Ein Hingucker sind Kapelle und Klostergarten in Marienau nur bis zum Straßenrand. Foto: ist
Foto: DIALOG

Coppenbrügge - Das sei schon eine sehr verhaltene Teilnahme muss Gustav Gerken feststellen. „Die wird dem Potenzial, das eine Dorfentwicklung bietet, eher nicht gerecht.“ Der Leiter der Lenkungsgruppe betont dennoch die „bedeutende Qualität“ der Diskussionsbeiträge und Vorschläge und ist überzeugt: „Die vorliegenden Planskizzen sind ein hoffnungsvoller Ansatz, den Coppenbrügger Kern multifunktionaler und ansehnlicher zu gestalten.“

Von einer „guten Veranstaltung“ spricht auch Ordnungs- und Bürgeramtsleiter Jens-Uwe Schaper. „Für uns als Verwaltung war es wichtig zu wissen, wie die Bürgerinnen und Bürger zu den vorgestellten Projekten stehen. Wir haben aus der Veranstaltung mitgenommen, dass der Dialog weitergeführt werden muss und jede Sichtweise neue Erkenntnisse für uns alle bringt. Aufgrund des abschließend vorgestellten terminlichen Ablaufs bis zum Herbst, sehen wir das Projekt auf einem guten Weg.“

Marienau - Auf gutem Weg sieht Gerken auch das Projekt „Kapellenweg“. „Die vorab von den Marienauern entwickelten Vorstellungen gaben dem Planungsbüro konkrete Impulse zur Gestaltung des Straßenraums.“ Die Marienauer selbst sind skeptisch. Gleich zu Beginn stößt der von den Bürgern nie artikulierte Plan zur Umgestaltung des Vorplatzes des Dorfgemeinschaftshauses auf absolutes Unverständnis. Das Leuchtturmprojekt Kapellenweg ist dagegen Herzensangelegenheit. „Super vorgestellt, aber..“, Bessere Erklärungen und Bilder zu den befahrbaren Grün- und Parkflächen wären wünschenswert gewesen, sagt Bernd Lange. Günter Müller hätte eine deutlich bessere Ausplanung erwartet. „Da wird viel zu oberflächlich gearbeitet!“ Für zeitgerechte Umsetzung und Antragstellung sehe er schwarz. Wie auch Käthe und Uwe Thielke. Beide sind nach Teilnahme an diversen Teamsitzungen enttäuscht: „Konkrete Aussagen und klare Vorschläge waren Fehlanzeige, Zeichnungen und Beispiele nicht sehr aussagekräftig. Schwer vorstellbar, dass der Antrag fristgerecht im September gestellt werden kann.“

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