Nichts wie raus aufs Land! So lautet die Devise, wenn die Reporter mit dem Dewezet-Käfer auf Sommertour gehen. Dort wollen wir allerdings nicht (nur) die Idylle genießen. Wir fragen in diesem Jahr: Was fehlt im Dorf? Und: Wie lässt sich das Problem lösen? Diskutieren Sie mit!
HAMELN-PYRMONT. Das Leben auf dem Land wurde auch angesichts der Pandemie für viele Menschen wieder attraktiv. Bauland ist gefragt. Doch manches, das vor gar nicht so langer Zeit noch zum Standard eines Dorfes zählte, ist verschwunden: Kneipe und Tante-Emma-Laden sind längst Geschichte, Post, Bank und Arztpraxis geschlossen. Wenn nun der Dewezet-Käfer auf Sommertour geht, soll es genau darum gehen. Woran hapert‘s? Und wie wird oder wurde der Mangel bereits beseitigt?
Nach der Corona-Zwangspause im vergangenen Jahr kommt der restaurierte Dewezet-Oldtimer – Baujahr 1967 – nun endlich wieder auf Touren. Allerdings entscheidet zum ersten Mal nicht der Dartpfeil-Wurf auf die Landkreiskarte über die Ziele unserer Reporter. Aufgrund des Oberthemas – „Was fehlt im Dorf?“– steuern wir gezielt Beispiele in der Region an.
Zum Auftakt macht Reporter Frank Henke mit dem Dewezet-Käfer am Mittwoch, 28. Juli, ab 16 Uhr Station in Wallensen am Niedertor 9. Im Herzen des Dorfes mit seinen rund 1000 Einwohnern praktizierte bis zu seinem Tod vor zwei Jahren Arzt Wulf Osterwald. Ein Nachfolger wurde bisher nicht gefunden. Also ist nun auch für betagte Wallenser der Weg zum Doktor weit. Doch aufgegeben hat man vor Ort noch nicht ...
Sagen Sie uns Ihre Meinung zum Thema! Vor Ort werden wir uns natürlich an die Corona-Vorschriften halten. Eine größere Menschenansammlung – mehr als zehn Personen – müssen wir aufgrund der Inzidenz über 10 vermeiden. Gespräche in kleiner Gruppe (und mit Maske) sind dennoch möglich. Zudem können Sie per E-Mail oder telefonisch auch schon heute Kontakt zu uns aufnehmen: Telefon 05151/200-419, E-Mail f.henke@dewezet.de. Wir sind gespannt!
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