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Bürgerinitiative ruft zu Einwendungen bei Behörde in Hannover auf

Deponie am Ith: „Unvorstellbar, was die da planen“

Die Bürgerinitiative „depoNIE Ith“ wollte noch einmal informieren und mobilisieren: Anlass ist der neu eingereichte und nun ausliegende Antrag der Hannoverschen Basaltwerke, im ruhenden Ith-Steinbruch Schanzenkopf – und damit im Landschaftsschutzgebiet – eine Schadstoffdeponie errichten zu dürfen.

veröffentlicht am 01.05.2022 um 18:20 Uhr
aktualisiert am 23.02.2023 um 18:15 Uhr

01. Mai 2022 18:20 Uhr

Wird im stillgelegten Steinbruch am Ith eine Schadstoffdeponie eingerichtet? Foto: Archiv/is
Henry Leif Solf

Die Bürgerinitiative „depoNIE Ith“ wollte noch einmal informieren und mobilisieren: Anlass ist der neu eingereichte und nun ausliegende Antrag der Hannoverschen Basaltwerke, im ruhenden Ith-Steinbruch Schanzenkopf – und damit im Landschaftsschutzgebiet – eine Schadstoffdeponie errichten zu dürfen.

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LAUENSTEIN. Werner Anders, Sprecher der Bürgerinitiative, begrüßte unter den 100 Anwesenden am Freitagabend in der Lauensteiner Mehrzweckhalle auch „viele neue Gesichter“. Nach einer kurzen Begründung und Einordnung des Abends begann Grünen-Politikerin und BI-Mitglied Britta Kellermann ihren etwa einstündigen Vortrag zu den Hintergründen der Initiative sowie der aktuellen Situation.

So verwies sie auf die laufenden Planungen der Hannoverschen Basaltwerke, in dem stillgelegten Steinbruch im Landschaftsschutzgebiet Ith eine Deponie für mineralische Abfälle zu errichten (wir berichteten). In einem ersten Verfahren samt Erörterungstermin beim Gewerbeaufsichtsamt Hannover hätte die Initiative gegenüber den Hannoverschen Basaltwerken bereits einen Teilerfolg erringen können.

Das Verfahren um die Errichtung einer Abfalldeponie im Ith-Steinbruch ist schon weit vorangeschritten. Foto: Archiv
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Deponie am Ith: Letzte Chance für Einwände

So hatten die Prüfer die Antragsteller, in diesem Fall die Hannoveraner Mutterfirma Hermann Wegener, zu einer Überarbeitung der Unterlagen aufgefordert. Dieser aktualisierte Antrag wurde nun eingereicht und liegt zur öffentlichen Einsicht aus.

Foto: DIALOG

Der Ball ist also quasi wieder im Spielfeld der Bürgerinitiative, welche den Abend nutzte, um durch Kellermann die potenziellen Schäden hinsichtlich Flora und Fauna, aber auch am Menschen aufzuzeigen. Besonders der stillgelegte Steinbruch mit seinen Felswänden, Höhlen und Quellen sei für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten der ideale Lebensraum. Vor dem Hintergrund, dass der Ith ein Naturschutzgebiet sei, „wäre es unvorstellbar, was die da planen“, so Kellermann.

450 Tierarten wären im ehemaligen Steinbruch am Ith bedroht, argumentiert die Initiative

Die Verfüllung der geplanten Deponie würde neben der Bedrohung für über 450 Tierarten auch die Mehrbelastung von täglich etwa 80 Lkw in der Region bedeuten. Aufgrund der geplanten Menge der Abfälle von etwa 250 000 Tonnen gehen die Mitglieder der BI davon aus, dass allein die Verfüllung der Deponie um die 30 Jahre dauern werde und dabei – theoretisch illegal – auch Abfälle aus Kreisen in Nordrhein-Westfalen bis in den Ith transportiert werden könnten.

Michael Biskupek ergänzte Kellermanns Vortrag, indem er auf Mängel hinwies, die er in dem Antrag ausgemacht habe. So gebe es vor allem Ungereimtheiten bei der angegebenen Fließrichtung des Grundwassers. Diese fließe im gesamten Naturschutzgebiet Ith auf Lauenstein zu, nur im Bereich der geplanten Deponie im Steinbruch verwiesen die Hannoverschen Basaltwerke auf eine gegensätzliche Fließrichtung, von Lauenstein weg. Biskupek spricht mit dieser These ein heikles Thema an, da auch Reste des Atomkraftwerks Grohnde auf der geplanten Deponie im Ith landen könnten. Diese seien zwar „niedrigstrahlig“ und „freigegeben“, dennoch bestehe ein Restrisiko für das Trinkwasser, so die Befürchtung.

Christian Stetter, Vorsitzender des Rechtshilfefonds, informierte die Anwesenden über ihre Möglichkeit, eine Einwendung beim Gewerbeaufsichtsamt Hannover gegen die geplante Deponie einzureichen. „Auf Wunsch gibt es Muster.“ Nun – bis zum 21. Juni – bestehe die letzte Möglichkeit, aktiv zu werden. Wer jetzt still bleibe, stimme den Deponieplänen automatisch zu.



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