Bad Pyrmont. Eigentlich sollten sich am 23. und 24. Februar die Bürgermeister aller europäischen Kurorte, die sich gemeinsam um den Weltkulturerbetitel „Great Spas of Europe“ bewerben wollen, in Bad Pyrmont treffen – begleitet von ihren Experten. Doch daraus wird nichts. „Generalsekretär Paul Simon hat das Treffen Dienstag abgesagt“, berichtete gestern auf Anfrage dieser Zeitung Bad Pyrmonts Bürgermeister Klaus Blome. Offenbar sei es für so ein Treffen noch zu früh, mutmaßt das Stadtoberhaupt. Die Internationale Steuerungsgruppe habe wohl noch Gesprächs- und Diskussionsbedarf über die Frage, welche Kurorte weiter zu den Bewerbern gehören. Genau das ist nämlich seit geraumer Zeit die spannendste Frage, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass es nicht bei den gegenwärtig 16 Kurorten bleibt. Das geplante Treffen in Bad Pyrmont hatte Blome initiiert. „Es wäre die letzte Gelegenheit gewesen, vor der Entscheidung im März Bad Pyrmont zu präsentieren“, bedauerte er die Absage. Zwar sei der Winter vielleicht dafür nicht die beste Gelegenheit, aber eben die einzige Chance. Blome sagte, er habe noch keinerlei Hinweise, ob Bad Pyrmont zu den Bewerberstädten gehören würde. „Ich würde mir allerdings Sorgen machen, wenn das nächste Treffen in einer anderen Bewerberstadt stattfinden würde.“ Aber das sei nicht der Fall, das nächste Treffen werde in Prag stattfinden. Die Tschechische Republik ist Antragsteller für die Weltkulturerbebewerbung, die Einladung dazu stammt vom Kulturministerium. Nach Informationen der Tageszeitung „Bathchronicle“ soll die Zahl der Bewerber halbiert werden, Bath aber auf jeden Fall dazugehören. Eine Quelle wird nicht genannt, allerdings stammt Paul Simon aus dem englischen Kurort. Bad Pyrmonts Weltkulturerbebeauftragter Dr. Dieter Alfter zeige sich über diese mögliche Halbierung des Bewerberkreises erschrocken. „Das wäre dramatisch. Aber jetzt bleibt uns nur abzuwarten.“uk
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