BAD PYRMONT. Grund zur Freude. Die Stiftung Bethesda hat das Hospiz in Bad Pyrmont mit zwölf Fernsehern unterstützt.
„Wir waren erstaunt, als wir erfahren haben, dass wir unsere Fernseher an unserem vorübergehenden Standort nicht anschließen können“, berichtet Hospizleitung Marianne Gehring. Die Fernseher sind noch von einer älteren Generation und nicht für alle Fernsehempfangsmöglichkeiten ausgelegt.
„Als wir von dieser Situation gehört haben, haben wir nicht einen Moment gezögert und direkt unsere Unterstützung angeboten“, verrät Regine Koch, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bethesda. In kürzester Zeit seien die Beschlüsse von der Stiftung gefasst und zwölf Fernseher für das Hospiz angeschafft worden. Die Fernseher seien direkt angeschlossen und in Betrieb genommen worden.
Nach dem Umbau würden sie selbstverständlich mit zurück ins Stammhaus genommen. „Wir sind sehr glücklich und dankbar für diese tolle Unterstützung für unsere Gäste“, richtet Marianne Gehring ihren Dank stellvertretend an Regine Koch.
Die Stiftung Bethesda wurde bereits im Jahr 1848 von Adam Wolff gegründet. Sie hat es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Menschen zu helfen. Diesen Zweck erfülle die Stiftung seit über 170 Jahren. Damit sei sie ein wichtiger Teil der Bad Pyrmonter Gesellschaft. Um so schnelle Hilfsaktionen wie beim Hospiz umsetzen zu können, sei auch die Stiftung Bethesda auf Spenden angewiesen. Bei der Stadtsparkasse Bad Pyrmont sei ein entsprechendes Konto eingerichtet worden. Dort könne durch die Angabe eines Verwendungszwecks bestimmt werden, ob die Spende für das Hospiz, das Krankenhaus oder die Altenpflege vorgesehen ist. red
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