Wenn die verkehrsberuhigte Sackgassenvariante in der Goethestraße niemanden interessiert, dann ist das so.
Die Frage, wie man eine für die Klimakrise essenzielle Verkehrswende ohne übergreifende Konzepte hinbekommen will, bleibt dennoch bestehen. Erstaunlich ist, dass man im Rathaus den immensen Wert schattenspendender, alter Bäume selbst nach diesem Dürresommer in der Kommunikation nicht in den Vordergrund stellt: Nur bei der Variante mit Baumerhalt wird auf die Nachteile, "die man dann in Kauf nehmen müsse" hingewiesen. Bei einer umfangreichen Sanierung mit neuen, kleinen Bäumen (die übrigens teurer wäre) wird kein einziger genannt.
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