Bundestagskandidatin will von Gewalt betroffene Frauen unterstützen
Mareike Lotte Wulf (2. v. li.), Hans-Ulrich Siegmund (li.) und Martina Keese (2. v. re.) haben das Frauenzentrum in Hameln besucht. Foto: PR
HAMELN. Die Bundestagskandidatin der CDU im Wahlkreis 46, Mareike Lotte Wulf, hat gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden der CDU Hameln-Pyrmont, Hans-Ulrich Siegmund, und der Kreisvorsitzenden der Frauen Union, Martina Keese, das Frauenzentrum in Hameln besucht. Das seit 1986 bestehende Zentrum bietet Schutz und Zuflucht für Frauen und Kinder, die in ihrem Zuhause von Gewalt durch den Ehemann, Vater oder Lebenspartner betroffen sind.
Gabriele Müller
„Die Folgen der Corona-Pandemie haben die Fälle von häuslicher Gewalt auch im Weserbergland in den letzten Monaten ansteigen lassen. Diese Tatsache trifft auf ein Hilfesystem, welches schon vor der Pandemie viel zu oft am finanziellen und personellen Limit gearbeitet hat“, erklärt Wulf. Während sich viele Teile der Gesellschaft im Lockdown befanden, könne davon beim Frauenzentrum keine Rede sein. „Die Arbeit ging unter großem persönlichen Einsatz und mit viel Kreativität weiter“, sagt Wulf.