Auf US-Luftwaffenstützpunkt

Ramstein: Ukraine-Kontaktgruppe berät über weitere Militärhilfen

Ein Soldat der 3. separaten Angriffsbrigade trainieren Angriffsaktionen im Graben (Archivbild). Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein beraten heute zahlreiche Länder über weitere Hilfen für die Ukraine – auch die Lieferung von Waffen wird wohl Thema sein.

Ein Soldat der 3. separaten Angriffsbrigade trainieren Angriffsaktionen im Graben (Archivbild). Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein beraten heute zahlreiche Länder über weitere Hilfen für die Ukraine – auch die Lieferung von Waffen wird wohl Thema sein.

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Ramstein. Über die weitere Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland beraten am Dienstag ranghohe Militärs und Verteidigungsminister aus zahlreichen Ländern erneut auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein. Zu der Konferenz auf der größten Air Base außerhalb der Vereinigten Staaten hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Mitglieder der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe eingeladen.

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Zu dieser Gruppe gehören etwa auch Deutschland und Großbritannien. Wie bei vier früheren Treffen im rheinland-pfälzischen Ramstein werden auch Vertreter von Staaten erwartet, die nicht der Nato angehören. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist wegen einer Corona-Erkrankung nicht dabei.

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Zuletzt hatte der Verteidigungsminister weitere deutsche Rüstungshilfe für Kiew angekündigt. „Insgesamt wird das Paket 400 Millionen Euro schwer sein“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“-Zeitung. „Wir liefern zusätzliche Munition: Sprengmunition, Mörsermunition, Minenraketen. Denn Munition ist das, was die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen den brutalen Angriffskrieg am dringendsten braucht“, erklärte er. Zudem sollen geschützten Fahrzeugen und Minenräumsystemen zu der Lieferung gehören. Detuschland habe auch den Winter „im Blick“: „Wir werden Kleidung schicken, aber auch Strom- und Wärmeerzeuger.“

Russland führt seit dem 24. Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine. Der Westen unterstützt Kiew bei der Verteidigung unter anderem mit umfangreichen Waffenlieferungen.

RND/dpa

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