Das Umweltressort in Bremen äußerte sich ähnlich deutlich: «Das Eis auf den Gewässern und Seen ist noch viel zu dünn, um Menschen darauf sicher zu tragen», schrieb der Sprecher. «Trotz der anhaltenden Kälte besteht auf allen Bremer Gewässern Lebensgefahr!» Auch in Hannover ist das Eis noch nicht dick genug. Um den Maschsee sicher betreten zu können, brauche es eine zuverlässige und durchgehend mindestens 13 Zentimeter dicke Eisschicht auf dem See, sagte eine Stadtsprecherin. «Erfahrungsgemäß wird eine ausreichende Eisdicke nach frühestens 10 bis 14 Tagen bei durchgehenden hohen Minusgraden erreicht.» Und: «Das Eis des Maschsees darf nur betreten werden, wenn und solange der See hierzu von der Stadt Hannover freigegeben wird.» Ob eine solche Freigabe in der Corona-Pandemie überhaupt möglich ist, war zunächst unklar.
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