17 Jahre nach einem Banküberfall in Osnabrück ist der Tatverdächtige in Riga (Lettland) gefasst worden. Anlass für die internationalen Fahndung nach dem 38-Jährigen seien neue DNA-Erkenntnisse gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit. Der Mann soll im Februar 2004 Angestellte der Bank mit einer Schusswaffe bedroht und rund 10 000 erbeutet haben. Zudem besteht der dringende Tatverdacht, dass er im April 2005 eine Bank in Bremen überfiel und mit einem Mittäter knapp 30 000 Euro erbeutete. Die Verjährung solcher Taten tritt laut Staatsanwaltschaft nach 20 Jahren ein.
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