Nach den tödlichen Schüssen in Hamburg hat Niedersachsens Regierungschef Stephan Weil (SPD) den Opfern und Angehörigen seine Anteilnahme ausgesprochen. Der Ministerpräsident habe den mutmaßlichen Amoklauf «bestürzt zur Kenntnis» genommen, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Kathrin Riggert am Freitag in Hannover. Die Anteilnahme und das Mitgefühl gelte den Opfern, den Angehörigen der Opfer und den Verletzten, denen Weil gute Genesung wünsche. «Natürlich hoffen wir, dass die Hintergründe dieser schrecklichen Tat möglichst zügig aufgeklärt werden können», sagte die Sprecherin.
Bei den Schüssen in einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg hat es acht Tote und acht Verletzte gegeben. Das teilte Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) am Freitag in Hamburg bei einer Pressekonferenz mit. Zu den Toten zählt die Polizei auch den Täter sowie ein ungeborenes Kind.
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