Bei einem Brand in einem zehnstöckigen Haus in Lüneburg ist ein 33-Jähriger aus dem dritten Stock gesprungen und hat sich schwerst verletzt. Zehn weitere Personen wurden durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
In der Nacht zum Sonntag brach aus bislang unbekannter Ursache in der Wohnung des 33-Jährigen ein Feuer aus. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden nach den Angaben evakuiert. Sechs Bewohner und vier Polizisten wurden verletzt, der schwer verletzte Mann kam in eine Spezialklinik.
Die Wohnung brannte komplett aus und auch weitere Wohnungen sind nicht mehr bewohnbar. Die Höhe des Schadens wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.
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