Der Stahlkonzern Salzgitter hat aufgrund einer anhaltend guten Nachfrage und hoher Preise seine Jahresziele erneut nach oben geschraubt. Das Management rechne 2022 mit einem Erlös von 13 Milliarden Euro nach zuvor erwarteten knapp 11 Milliarden Euro, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Mittwoch mit. Vor Steuern dürfte damit ein Gewinn zwischen 1 und 1,2 Milliarden Euro hängen bleiben. Bislang war der Vorstand von einem Vorsteuerergebnis von 750 bis 900 Millionen Euro ausgegangen.
In der zweiten Jahreshälfte dürften die überdurchschnittlichen Gewinnmargen allerdings zurückgehen, hieß es aber mit Blick auf die die Konsolidierung der Stahlpreise. Bei der Prognose rechnet das Unternehmen damit, dass die Verfügbarkeit von Erdgas nicht abreißt. Zudem seien die Auswirkungen des Ukraine-Krieges kaum quantifizierbar.
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