Bei einem verendeten Schwan im Landkreis Nienburg hat sich der Verdacht auf Geflügelpest bestätigt. Der Vogel war Mitte Februar tot auf einer Wasserfläche bei Stolzenau gefunden worden, wie ein Landkreis-Sprecher am Dienstag mitteilte. Das Friedrich-Löffler-Institut hat das hochansteckende Virus vom Typ Influenza A (H5) nachgewiesen. Veterinärrechtlich habe der Nachweis des Erregers jedoch keine Konsequenzen mehr, sagte der Sprecher weiter. Es ist die erste positive Geflügelpest-Bestätigung bei einem Wildvogel im Landkreis Nienburg seit April 2021. Damals wurde das Virus bei einer Nilgans nachgewiesen. Das Risiko einer Ausbreitung der Geflügelpest werde weiterhin als hoch eingeschätzt.
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