Die Bremer CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Frank Imhoff will am Donnerstag (18.00 Uhr) ihr Wahlprogramm für die Bürgerschaftswahl am 14. Mai beschließen. An die erste Stelle im Programm haben die Christdemokraten die Bildungspolitik gesetzt; sie treten unter anderem für ein verpflichtendes Vorschuljahr ein. In der Wirtschaftspolitik soll eine bessere Flächennutzung die Ansiedlung neuer Firmen erleichtern.
Bei der Wahl 2019 war die CDU zwar erstmals im kleinsten Bundesland stärkste Kraft geworden, ging aber bei der Regierungsbildung leer aus. Nun sieht sich die Bremer CDU durch das Beispiel Berlin bestärkt, wo Rot-Grün-Rot durch eine CDU-geführte Regierung ersetzt werden soll. Eine jüngste Umfrage sah die Bremer CDU nur knapp hinter der regierenden SPD.
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