Eine Frau mit einem bedrohlichen Waffenarsenal im Rucksack soll versucht haben, in einem Protestcamp von Klimaschützern in Bremen Feuer zu legen. Verletzt wurde niemand, weil das Lager leer war. Die 21-Jährige wurde nach kurzer Flucht festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Den Angaben nach wirkte sie psychisch gestört. Im Rucksack fand die Polizei ein Einhandmesser, einen Stockdolch und Pfefferspray, die sichergestellt wurden. Die Frau kam zur Begutachtung in eine psychiatrische Einrichtung. Die Ermittlungen dauerten an, hieß es.
Die Frau soll am Montagvormittag Holzreste in dem Zeltlager in den Wallanlagen der Hansestadt angezündet haben. Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen. Die Aktivistinnen und Aktivisten hatten im vergangenen Herbst zunächst am Bremer Rathaus gezeltet, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Dann wurde das Lager in die Grünflächen am Wall verlegt.
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