Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat einem Bericht zufolge die Hoffnung aufgegeben, Altkanzler Gerhard Schröder von dessen russlandfreundlichem Verhalten abzubringen. Die «Neue Osnabrücker Zeitung» (NOZ) schrieb am Montag, Weil werde keinen weiteren Versuch unternehmen, Schröder «zur Vernunft zu bringen». Wörtlich zitierte die Zeitung den Regierungschef: «Das macht keinen Sinn. Nach meiner Ansicht sind alle Argumente ausgetauscht.»
Noch Ende März hatte Weil mit Schröder telefoniert, konnte ihn aber schon damals nicht dazu bewegen, Abstand von seiner russlandfreundlichen Haltung zu nehmen. «Jedenfalls sind wir uns nicht einig geworden», sagte Weil der «NOZ» damals.
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