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Ukraine verbietet «Propaganda», nicht russische Literatur

Ein Gerücht macht im Netz die Runde: In der Ukraine sollen angeblich alle russischsprachigen Bücher verbrannt werden. Doch das stimmt nicht.

veröffentlicht am 23.06.2022 um 08:23 Uhr
aktualisiert am 23.06.2022 um 14:16 Uhr

23. Juni 2022 08:23 Uhr

Der ukrainische Präsiden Wolodymyr Selenskyj. Russischsprachige «Propaganda-Literatur» soll nach einem Beschluss von Anfang Mai aus den ukrainischen Bibliotheken entfernt werden. Foto: -/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa
dpa

Ein Gerücht macht im Netz die Runde: In der Ukraine sollen angeblich alle russischsprachigen Bücher verbrannt werden. Doch das stimmt nicht.

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Hört man in Deutschland von Bücherverbrennungen, verbindet man das in der Regel mit den Nationalsozialisten. Aktuell wird der Ukraine vorgeworfen, auf diese Weise gegen die gesamte russische Literatur vorzugehen. Das aber ist haltlos.

Behauptung: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj habe die Verbrennung «aller russischsprachigen Bücher» anordnen lassen.

Bewertung: Falsch. Kiew lässt aber etwa «russische Propaganda-Literatur» aus den Bibliotheken entfernen.

Foto: DIALOG

Das sind die Fakten

Die Ukraine hat nach dem Beginn des russischen Angriffs auf das Land zwei Vorhaben zum Umgang mit bestimmten Büchern umgesetzt: Am 19. Juni beschloss das Parlament, dass keine Druckwerke aus Russland und Belarus mehr in die Ukraine importiert werden dürfen. Bereits am 5. Mai wurde vom Kulturministerium bekanntgegeben, dass russischsprachige «Propaganda-Literatur» aus den Bibliotheken entfernt werden solle. Darunter fallen demnach etwa Texte, die den russischen Krieg gegen die Ukraine leugnen oder die territoriale Integrität des Landes in Frage stellen.

Es geht aber nicht um die gesamte russischsprachige Literatur. Was mit den entfernten Texten passieren soll, ist zwar unklar. Eine Verbrennung aber wird nirgends erwähnt. Für eine angebliche offizielle Anweisung zur Zerstörung aller russischsprachigen Bücher in der Ukraine gibt es keinerlei Hinweise.

Zum Teil wird mit der Falschbehauptung auch das Foto eines Bücherhaufens in Flammen verbreitet. Doch diese Aufnahme ist schon spätestens seit 2014 im Netz zu finden - und zeigt sicherlich keine Bücherverbrennung im Jahr 2022. Zudem steht auf einem der abgebildeten Bücher in kyrillischen Buchstaben «Geschichte der Ukraine». Das deutet darauf hin, dass die damalige Verbrennung tatsächlich eher den Hintergrund hat, der Ukraine die Staatlichkeit abzusprechen.

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