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Energie

Ausbau von Windrädern an Land in Deutschland stagniert

Höhere Ziele sind das eine - die Realität ist eine andere. Und da sieht es weiter düster aus. Der Ausbau von Windrädern kommt nicht voran. Das hat Folgen.

veröffentlicht am 14.07.2022 um 15:49 Uhr

14. Juli 2022 15:49 Uhr

Windkraftanlagen im Windpark Meerhof in Nordrhein-Westfalen. Foto: Friso Gentsch/dpa
dpa

Höhere Ziele sind das eine - die Realität ist eine andere. Und da sieht es weiter düster aus. Der Ausbau von Windrädern kommt nicht voran. Das hat Folgen.

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Ein stagnierender Ausbau bei Windrädern an Land setzt die Branche wirtschaftlich zunehmend unter Druck. Verbände forderten die Politik am Donnerstag auf, dringend weitere Reformen auf den Weg zu bringen. Genehmigungsverfahren müssten deutlich verkürzt werden. Bereits beschlossene Maßnahmen, damit mehr Flächen für Windräder ausgewiesen werden, müssten schnell wirken.

Im ersten Halbjahr 2022 wurden in Deutschland 238 neue Windräder mit einer Leistung von zusammen 977 Megawatt installiert - in etwa so viel wie im Vorjahreszeitraum. Das teilten der Bundesverband Windenergie und der Fachverband VDMA Power Systems mit. Um die Ausbauziele erreichen zu können, werde aber das fünffache Volumen benötigt. Weil auch alte Anlagen stillgelegt wurden, lag der sogenannte Netto-Zubau im ersten Halbjahr bei 878 Megawatt, etwas mehr als im Vorjahresvergleich.

Weiter starkes Nord-Süd-Gefälle

Beim Ausbau im ersten Halbjahr gab es ein starkes Gefälle unter den Bundesländern. Vier Länder sorgten für 80 Prozent des Volumens: an der Spitze stand Schleswig-Holstein, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Niedersachsen.

Foto: DIALOG

Der Zubau habe nur in 62 von 294 Landkreisen stattgefunden, sagte Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands Windenergie. Das macht auch deutlich, welche Flächenpotenziale sich ergeben, wenn alle Landkreise mitmachten. Albers sagte, ein Nord-Süd-Gefälle bereite der Branche seit Jahren große Sorgen.

Insbesondere Bayern und Baden-Württemberg mit einer sehr starken Industrie hätten eine starke Nachfrage aus der Industrie. «Wir befürchten eine Versorgungslücke, wenn nicht die Ministerpräsidenten sich aktiv zum Ziel der Bundesregierung der Flächenausausweisung von 2 Prozent bekennen», sagte Albers. Ansiedlungen erneuerbarer Energien-Anlagen seien ein Standortvorteil.

Aus dem baden-württembergischen Umwelt- und Energieministerium hieß es dazu, das Land habe bereits ein Flächenziel von 2 Prozent für erneuerbare Energien gesetzlich verankert. Im vergangenen Herbst sei zusätzlich eine Task Force mit dem Ziel eingesetzt worden, mehr Flächen für Windkraftanlagen zu reservieren sowie die Genehmigungsverfahren deutlich zu beschleunigen.

Ziel der Bundesregierung ist es, den Anteil des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms am Stromverbrauch bis 2030 auf mindestens 80 Prozent zu steigern. Derzeit liegt er knapp unter 50 Prozent. Um das Ziel zu erreichen, sollen 2 Prozent der gesamten Bundesfläche an Land für Windräder ausgewiesen werden, das ist mehr als eine Verdoppelung.

Ökostrom kommt zentrale Rolle zu

Die Länder werden nun gesetzlich verpflichtet, mehr Flächen bereitzustellen. Für die einzelnen Länder gelten bis Ende 2032 unterschiedliche Ziele, weil es unterschiedliche Voraussetzungen für den Ausbau der Windenergie gibt. Es gibt Zwischenziele für das Jahr 2027. Mehr Ökostrom spielt eine zentrale Rolle in der Strategie der Bundesregierung, um Klimaziele erreichen zu können und weniger abhängig von fossilen Energien wie russischem Gas zu werden.

Laut Albers liegt die durchschnittliche Genehmigungsdauer für ein Windrad bei 60 Monaten. Die Branche fordert seit Jahren, dass dies deutlich verkürzt wird. Die geringe Ausbaudynamik in den vergangenen Jahren hat die Probleme der Branche verschärft. Grund sind auch Kostensteigerungen bei Materialien und ein Wettbewerbsdruck durch günstige Anbieter etwa aus China.

Die Branche sei erheblich unter Druck geraten, sagte Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer von VDMA Power Systems. So hatte der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex angekündigt, seine Rotorblatt-Fertigung in Rostock zu schließen.

Eine Kombination aus einem «Kostensenkungswettbewerb» und einer unzureichender Marktdynamik «sei brandgefährlich», sagte Rendschmidt. Notwendig sei ein verlässlicher Ausbau von Windrädern in Deutschland. In der gesamten Branche gibt es laut Rendschmidt aktuell rund 100 000 Jobs. Es seien aber einmal 40 000 bis 50 000 mehr gewesen. Dies sei Folge von Markteinbrüchen in den vergangenen Jahren. Wenn es kein «Aufwärts» gebe, seien weitere Jobs gefährdet.

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