Zu: „Zwischen Skepsis und Begeisterung“, vom 27. September
Den Artikel über die Mini-Supermärkte in den Ortsteilen fand ich einfach nur schwach, es geht mir aber auch speziell um die Ortsteile Holtensen, Unsen und Welliehausen. Wahrscheinlich nicht vor Ort recherchiert, gerade die ältere Bevölkerung nimmt enorm zu. Nicht jeder hat die Möglichkeit, mit dem Auto oder dem Bus in die Stadt zu fahren und Lebensmittel zu besorgen, bei Gesprächen mit den Bürgern hört man, wie schlecht doch die Kaufmöglichkeit vor Ort ist.
Geld wird übrigens auch knapp. Ich finde die Idee mit dem Mini-Supermarkt bombig und würde mich alleine schon aus Sparsamkeit nicht mehr in die Stadt bewegen. Ein digitaler Markt würde zusätzlich auf Personal verzichten und nur Mitgliedern den Zutritt gewähren. Ich wüsste nichts Besseres. Denn die Kosten für Bus und Bahn sind auch nicht gerade ohne, aber die Stadt Hameln ist ja nicht gerade für ihr aktives Wirken bekannt.