Zu „Merz und Weil beim Wahlkampf-Endspurt“, vom 6. Oktober
Der Zeitungsartikel will auf zwei Wahlkampfveranstaltungen am selben Tag in Hameln hinweisen. So weit, so gut. Der CDU widmet Herr Thimm 37 Zeilen, der SPD gönnt er nur 12. Für den Autor steht es also bereits vor dem Spiel 3:0 für Herrn Merz und seine CDU. Herr Weil wird mit keiner inhaltlichen Aussage erwähnt. Der CDU-Redner dagegen darf auf 16 Zeilen nicht nur Stephan Weil, sondern auch gleich noch den Bundeskanzler pauschal und meines Erachtens zu Unrecht kritisieren. Eine derartige einseitige Parteinahme in einer Veranstaltungsankündigung unterzubringen halte ich für sehr fragwürdig und undemokratisch. Übrigens nicht nur drei Tage vor einer Wahl.