Zu: „Geld aus Hannover macht’s möglich“, vom 25. Januar
Brandbrief 2023. Nicht nur ich mache mir Sorgen um die Entwicklung unserer Kurstadt. Mit den jetzigen Führungskräften bei Rat, Stadtverwaltung, Feuerwehr und Staatsbad scheint es nur bergab zu gehen. Zudem mangelt es an Verständnis für Stadtgestaltung und Demokratie: Die CDU täuscht die Wähler bei der Standortentscheidung zum gemeinsamen Feuerwehrhaus, der Feuerwehrchef empfiehlt den evtl. Klägern, die Kosten des Verfahrens lieber der „Tafel“ zu spenden. Offensichtlich kennt er nicht die Bürgerrechte, sich gegen Politikentscheidungen und Verwaltungsakte wehren zu dürfen. Der Standort Gondelteich ist eine Schande und beeinträchtigt den Kurort! Zurzeit wird gegenüber dem Festplatz in Holzhausen ein kostenträchtiges „Provisorium“ errichtet. Die Bauten der Feuerwehr werden plötzlich zu „fliegenden Bauten“. Nach dem rechtsverbindlichen B-Plan und dem Bauordnungsrecht meiner Ansicht nach nicht zulässig. An der Straße „Auf der Schanze“ entstehen Wohnhäuser als Klimakiller. Das Gärtnereigelände soll einer nicht notwendigen Einfamilienhausbebauung zugeführt werden statt einer klima- und kurgerechten Nutzung. Die Anzioallee soll bebaut werden. Mit den Ruinen Bomberghotel und Hotel Bergkurpark geschieht nichts. Am Altenauplatz wird ein Gebäude erstellt, das meiner Ansicht nach durch unzulässige Wohnungen zusätzliche Rendite abwirft. An der Tennishalle im Kurpark wird mit Zustimmung des Staatsbades ein Minigolfplatz errichtet, meiner Ansicht nach dem B-Plan ebenfalls nicht zulässig. Zudem ein Affront gegenüber den neuen Pächtern des alten Minigolfplatzes. Das Verhältnis Staatsbad-Theatercompanie ist am Ende. Bravo, Herr Schade! Ein Wachrüttler. Und ein neues „Steigenberger“ funktioniert nur mit einem betriebsbereiten Konzerthaus. Was kann überhaupt noch finanziert werden? Der Kreisel am Bahnhof? Was wird dieser Stadt noch angetan? Wo sind die qualifizierten, kreativen und anpackenden rettenden Führungskräfte?