Zu: „Keine Zukunft fürs ,Pyrmonter Wirtschaftswunder’?“, vom 20. April
Was ist los in Bad Pyrmont und dem Staatsbad? Erst lange Diskussionen über das Feuerwehrhaus, dann Gondelteich, immer hin und her. Dann der geplante Kreisel am Bahnhof, der nicht gebaut wurde. Hinzu kommt die Schließung vom Konzerthaus, somit gibt keine Veranstaltungsstätte mehr für Konzerte und Theater. Auch im Kurpark und in der Wandelhalle gibt es keine Kurkonzerte mehr.
Und jetzt soll das Event im Kurpark Bad Pyrmont, das „Wirtschaftswunder“, nicht mehr dort stattfinden, obwohl die ganz Stadt davon profitiert, denn es kommen Gäste von nah und fern, mit Übernachtungen usw. Die Organisation dieses Top-Events ist mit einem sehr hohen, eigenen Risiko des Veranstalters verbunden. Dem Veranstalter diesen Platz im Kurpark nicht mehr zur Verfügung zu stellen, ist nicht nachvollziehbar. So kann ich, nein, so will ich als Pyrmonter die Politik und den Kurdirektor nicht verstehen. Diese Personen, die so etwas entscheiden, sagen dann noch: „Wir haben weniger Touristen im Ort.“ Gastronomie, Pensionen, Hotels und Geschäfte haben Umsatzeinbrüche. Was hat das Staatsbad Pyrmont denn noch zu bieten?