Zu: „Nichts geht mehr – Vollsperrung“, vom 23. Januar
Mit einem leichten Schmunzeln habe ich den Artikel vom 23. Januar „Nichts geht mehr – Vollsperrung“ über den „plötzlichen“ Wintereinbruch am Rohdener Berg gelesen. Es liest sich fast so, als sei dieser Wintereinbruch plötzlich und unerwartet gekommen. Die Wettervorhersagen hatten den Schneefall von Samstag auf Sonntag jedoch bereits rechtzeitig einige Tage vorher angekündigt. Meine Frau und ich sind am Morgen des 22. Januar um zirka 6.30 Uhr den Rohdener Berg Richtung A 2 gefahren; wir waren auf dem Weg in den Winterurlaub. Zu dieser Zeit war die Fahrbahn wunderschön glatt geschoben; aber wir hatten nicht den Eindruck, dass hier auch nur ein Gramm Salz gestreut wurde. Nur dem Umstand, dass wir „Anlauf“ nehmen konnten, hatten wir es zu verdanken, dass wir die A 2 erreichen konnten. So ein „Winterchaos“ hat es ja nicht das erste Mal am Rohdener Berg gegeben. Daher ist es für mich vollkommen unverständlich, dass bei entsprechenden Wettervorhersagen nicht rechtzeitig reagiert wird, zumal es sich ja nicht um einen extrem starken Schneefall und es sich bei der betreffenden Strecke um einen stark befahrenen Autobahnzubringer gehandelt hat.
Am Urlaubsort wird bei solchen Vorhersagen im Übrigen bereits am Abend vorher vorsorglich gestreut … Es wäre schön, wenn beim nächsten Wintereinbruch am Rohdener Berg rechtzeitig reagiert würde. Oder gibt es hier eventuell unklare Zuständigkeiten, was die Schneeräumung/den Winterdienst angeht (Landkreis Hameln-Pyrmont/Landkreis Schaumburg)?