Autor:
Jörg Hahne, EmmerthalZu: „Wulf kontra Schraps“, vom 24. Oktober
Befremdend finde ich aber, dass sich die hiesigen Parteivorstände, einschließlich der CDU Hameln-Pyrmont, für die auswärtige Kandidatin aussprechen, statt für die Emmerthaler Unternehmerin Irmgard A. Lohmann. Unverständlich ist vor allem, dass der Eindruck erweckt wird, damit sei das Rennen bereits gelaufen und die Mitgliederversammlung am 6. November in Buchhagen müsse diese Vorgabe der CDU-Granden nur abnicken. Ich bin zwar selbst kein CDU-Mitglied, für mich steht aber fest: Meine Erststimme bei der Bundestagswahl erhält nur jemand, der wie Irmgard A. Lohmann mit ihrer Familie in unserer Region fest verwurzelt ist, hier Arbeitsplätze geschaffen hat und sich nicht erst „auf Wohnungssuche im Weserbergland“ begeben muss. Ich hoffe, dass die Mehrheit der CDU-Mitglieder ebenso denkt und sich selbstbewusst für Frau Lohmann aussprechen wird. Ansonsten fürchte ich, wird es der Konkurrenz von der SPD erneut allzu leicht gemacht, die CDU-Kandidatin als „Ortsfremde“ zu disqualifizieren.
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