Zu: „Jugendlicher Elan und viel Emotion“, vom 30. August
In obigem Artikel sind wohl die Emotionen von Frau Langhorst etwas zu weit gegangen. Wenn Frau Langhorst über den Pastor der Münstergemeinde verbittert ist, bin ich sehr verbittert über die in dem Artikel, der nicht auf den wahren Inhalt geprüft wurde, geschriebenen Äußerungen. Mir ist nicht bekannt, dass der Pastor ehrenamtliche Mitarbeiter „wegschickt“, auch sollte Frau Langhorst wissen, dass immer Beschlüsse des Kirchenvorstandes Entscheidungen vorausgehen. Meiner Meinung nach kann Frau Langhorst weiterhin Konzerte für das Münster planen und mit dem Kirchenvorstand abstimmen. Außerdem ist es eine ziemlich steile Behauptung von ihr, die „Gemeinde schwindet“. Ist Frau Langhorst überhaupt Mitglied der Münstergemeinde und kann sie dies beurteilen? Ich als mehr oder weniger regelmäßiger Kirchgänger habe Frau Langhorst noch nie in einem Gottesdienst oder bei einer Veranstaltung gesehen, außer bei ihren eigenen Veranstaltungen. Bei knapp 50 Besuchern eines so hochkarätigen Konzerts am Sonntag könnte man auch meinen, ihre Besucherschar schwindet!
Frau Langhorst eckt bei verschiedenen Menschen an, so bei mir, und bevor sie der Presse diese Behauptungen kundtut, sollte sie mit sich selbst erst einmal ins Gericht gehen. Persönliche Antipathien zwischen zwei Menschen gehören meiner Meinung nach nicht einseitig in die Zeitung, hier gibt es geschicktere Lösungen. Auch bin ich der Meinung, dass es in diesem Fall einer offiziellen Entschuldigung bedarf, auch beim Kirchenvorstand, der indirekt mit angesprochen wurde.