Ebenso wichtig wäre es doch, das Land würde mit Stufenplan aus der hirnrissigen Verwendung von Anglizismen aussteigen. Lockdown = Anglizismen des Jahres? Idiotismen (gr.) sind laut Duden „die kennzeichnenden Eigenarten einer Mundart“.
1.) Daun ist bei uns gleich daun. Steht da aber „down“, so lautet das auf deutsch: doofen. Also sagen doch nur die Doofen zu down „daun“. Setzen, Fünf! oder?
2.) Wer das englische R ohne heiße Kartoffel im Mund nicht aussprechen konnte, und das waren selbst viele Nachrichtensprecher, der sagte einfach Tramp, Tlamp, Tschamp, oder so ähnlich. Da stand aber Trump mit deutscher Vergangenheit. Wohlgemerkt ist da ein a gar nicht drin! – hat sich sowieso erledigt. Denn jetzt kommt Biden, nicht Beiden. Aber zu Busch hat ja auch keiner Basch gesagt. Nur acht Jahre Daddeldu, sprich: Dabbelju. Helau und Alaaf!
3.) Hat es eigentlich Zweck, sich darüber aufzuregen? Nein, hat es nicht! Eier sind nun einmal oval und nicht rund. Da regt sich ja auch keiner auf. Aus gleichem Grunde hat doch einst der Herr beim Turmbau zu Babel die Sprachen verwirrt.