„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Dieses Recht ist im Grundgesetz verankert, und das ist auch gut so. Wie verhält es sich aber, wenn innerparteiliche Interessen wichtiger sind als die Verantwortung der Allgemeinheit gegenüber?
Es geht um viel Geld! Ein Mann wird zum Landrat gewählt, ein unvorhersehbarer schlimmer Fall tritt ein, nun sind die Qualitäten des neuen, dynamischen Landrats gefragt. Da wurden erst einmal die Zuständigkeiten hin- und hergeschoben. Keiner war verantwortlich. Es folgten verschiedene verbale Angriffe, und es hagelte viel Kritik. Einige Wochen Hickhack, und Herr Bartels erklärt seinen Rücktritt.
Die Feststellung eines Burnout bedarf vieler medizinischer Untersuchungen. Man muss sich schämen angesichts vieler Arbeitnehmer, die ein Burnout erleiden und wie die Löwen um Anerkennung dieses Zustands kämpfen müssen. Innerparteilich hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus. Es ist sehr schade, dass die SPD jetzt auch auf kommunaler Ebene an Vertrauen verliert. Herr Adomat zeigt keinerlei Anstrengungen, das abzuändern. Es wäre an der Zeit, sich zu besinnen.